Call for Papers


DHd-Jahreskonferenz PASSAU 2024

Konferenzthema “DH Quo Vadis”

Important Dates:

19.07.2023 Submission Deadline

02.11.2023 Notification of acceptance

04.12.2023 06.12.2023 Submission of camera ready version

04.12.2023 07.12.2023 Start of registration

15.02.2024 End of registration

26.02.2024 – 01.03.2024 Conference in Passau   

Call for papers (German)


Mittlerweile ist es zehn Jahre her, dass sich die Vertreter:innen des Verbands der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum zum ersten Mal zur nunmehr jährlich an unterschiedlichen Orten in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland stattfindenden Konferenz in Passau versammelt haben. Die DHd2024 bietet nach einer Dekade nun die Gelegenheit, eine Bestandsaufnahme durchzuführen und Zukunftsperspektiven innerhalb der Disziplin zu entfalten. Nicht nur die Community ist in den letzten zehn Jahren stetig angewachsen, auch die Forschungsfelder und die Einsatzgebiete der digitalen Geisteswissenschaften haben sich verändert und weiterentwickelt. Digitale Arbeitsweisen und Methoden sind im Forschungsalltag und in allen Bereichen des Lebens angekommen; Digitalisierung ist Teil des öffentlichen Diskurses geworden, man denke etwa an Künstliche Intelligenz oder Big Data. Die DH stehen daher seit jeher vor der Aufgabe, diesen Prozess zu begleiten und entscheidend mitzutragen, insbesondere auch um Deutungsangebote sowie Hilfestellung zu formulieren.

Es stellt sich also die Frage: Wie können die Digital Humanities den wachsenden Ansprüchen – etwa in den Bereichen der Nachhaltigkeit, der Ethik und des Datenschutzes, der interdisziplinären Zusammenarbeit und datenintensiven Forschung – gerecht werden? Wie werden sich die DH in den nächsten zehn Jahren entwickeln? Welchen aktuellen und zukünftigen Herausforderungen müssen sich die DH stellen? Welche Methoden sollen weiterverfolgt, welche überdacht werden?

Gerade für die Akteur:innen in den DH, die durch ihre interdisziplinäre Arbeitsweise aus einem großen Methodenreichtum schöpfen können, besteht eine Herausforderung darin, den Überblick zu behalten und alle Herangehensweisen in ausreichendem Maße zu beurteilen. So sind etwa digitale Methoden und Werkzeuge zu hinterfragen und ihre Anwendung auf diverse Gegenstandsbereiche kritisch zu prüfen. Dazu gehört auch, sich mit Fehlschlägen auseinanderzusetzen und aus ihnen zu lernen. Vor diesem Hintergrund sollen bei der DHd2024 auch positive wie negative Erfahrungen der letzten zehn Jahre ausgetauscht und Entwicklungspotentiale diskutiert werden.

Die Vertreter:innen des Fachs haben die Aufgabe, sich diesen Herausforderungen zu stellen und im gemeinsamen Diskurs den Weg für die Zukunft der DH zu ebnen, um den Ansprüchen einer sich wandelnden digitalen Gesellschaft gerecht zu werden.

Mögliche Themen für Einreichungen:

  • Methodische und technische Zukunftsperspektiven
  • Künstliche Intelligenz und die Geisteswissenschaften
  • Die Rolle der Digital Humanities im öffentlichen Diskurs
  • Citizen Science und Digital Humanities
  • Erkenntnisse aus zehn Jahren DH im deutschsprachigen Raum: Rückblick auf Trends, Erfolge und Scheitern 
  • Status quo bei Standardisierungsbestrebungen: Normierte Vokabulare, Ontologien, Auszeichnungssprachen, etc.

Über diese Schwerpunktbereiche hinaus sind Einreichungen zu allen Themen aus den Digital Humanities sowie die Vorstellung und Diskussion von positiven und negativen Projektergebnissen willkommen.

Formalia:

Es können eingereicht werden:

  • Vorträge (Einreichung von mindestens 1500, maximal 2000 Wörtern)
  • Vorträge im Doctoral Consortium (Einreichung von mindestens 500, maximal 750 Wörtern)
  • Panels (minimal drei, maximal sechs Teilnehmer:innen, eine  Einreichung von mindestens 1200, maximal 1500 Wörtern)
  • Poster (Einreichung von mindestens 500, maximal 750 Wörtern)
  • Vor der Tagung stattfindende, halb- oder ganztägige Workshops (Einreichung von mindestens 1200, maximal 1500 Wörtern)

Für die Einreichung müssen Sie sich in ConfTool (Freischaltung erfolgt in Kürze) registrieren und eine mit dem DHConvalidator-Webservice erstellte dhc-Datei zur Begutachtung einreichen. Zusätzlich ist eine Kurzzusammenfassung der Einreichung mit ca. 100–150 Wörtern in ConfTool einzutragen. Die Einreichungen, die den Charakter von regulären, dauerhaft zitierfähigen Kleinpublikationen haben, werden sowohl in der Zenodo Community des DHd-Verbandes veröffentlicht (individuell und in der Tagungspublikation) als auch gemeinsam mit den Kurzzusammenfassungen auf der Website der Tagung und im Tagungsprogramm. Über den DHConvalidator erhalten Sie auch ein Template zur Einreichung von Word- bzw. OpenOffice-Formaten mit den Guidelines für Zitate, Quellenangaben und Bibliographie. 

Die Frist für die Einreichungen läuft am 19.07.2023 (23:59 Uhr, MESZ) ab. Bitte beachten Sie: Wie bereits in den letzten Jahren wird diese Frist nicht verlängert.

Die Begutachtung der Einreichungen erfolgt nach einem Open Peer Review-Verfahren, bei dem die Namen der Einreichenden und Begutachtenden gegenseitig offengelegt werden (sog. open identities), die Reviews selbst werden nicht veröffentlicht. Eine Benachrichtigung darüber, ob die Einreichung angenommen wurde, wird voraussichtlich bis 02.11.2023 versendet. Rückfragen zur Einreichung richten Sie bitte per E-Mail an: dhd2024@uni-passau.de

Die wichtigsten Sprachen des Austausches in der DHd-Community sind Deutsch sowie Englisch. Vorschläge können auf Deutsch sowie auf Englisch eingereicht werden. Wir ermuntern alle Teilnehmenden, ihre Beiträge zur Konferenz auf Deutsch vorzutragen, aber Beiträge auf Englisch sind ebenfalls willkommen.

Es wird davon ausgegangen, dass angenommene Beiträge von den Einreichenden persönlich und vor Ort vorgestellt werden.

Jede Person darf nur eine einzige Einreichung für einen Vortrag oder ein Poster vornehmen (Rolle: ›Vortragende Person im ConfTool‹) und nur einen Vortrag halten. Die Co-Autorschaft bei maximal zwei weiteren Einreichungen (Vortrag oder Poster) ist möglich. Zusätzlich kann jede Person an maximal einer Panel- oder Workshop-Einreichung beteiligt sein. Jede Arbeitsgruppe des DHd hat darüber hinaus die Möglichkeit zu einer zusätzlichen Einreichung (Workshop, Panel, Poster), die als solche gekennzeichnet werden muss. Es wird empfohlen, bei Einreichungen mit mehreren Einreichenden in einer Fußnote zu Beginn der Einreichung die Rollen der Einreichenden nach der CRediT-Taxonomie (https://credit.niso.org/) auszuweisen (in der Form: „Contributor Roles: Vorname1 Name1 (Conceptualization), Vorname2 Name2 (Software), Vorname3 Name3 (Writing – review & editing).“

Eine Einreichung für eine wissenschaftliche Präsentation hat üblicherweise Referenzen, die am Ende in einer Bibliographie aufgelistet werden. Diese werden bei der Ermittlung der Textlänge nicht berücksichtigt. Alle Wörter davor (z. B. Bildunterschriften) werden gezählt.

Eine gute Einreichung folgt den Prinzipien guter wissenschaftlicher Arbeit und beschreibt in inhaltlich und formal strukturierter Weise Forschungsfrage, Material, Methode und Ergebnisse. Bitte beachten Sie, dass es sich bei Ihren Einreichungen um zwar kleine, aber vollwertige wissenschaftliche Publikationen handeln soll, die entsprechend veröffentlicht werden können. Falls Unklarheit über die Form der Einreichung besteht, empfiehlt sich ein Blick in gelungene Beispiele der letzten Tagung: Das Book of Abstracts zur DHd2023 gibt einen Überblick über angenommene Vorträge, Panels, Poster und Workshops. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Blick in die Handreichung für den Begutachtungsprozess der DHd Jahrestagungen.

Mögliche Formate:

Einzelvorträge (20‘ Vortrag + 10‘ Diskussion; Einreichung von mindestens 1500, maximal 2000 Wörtern): Es sollen unveröffentlichte Ergebnisse bzw. Entwicklungen von signifikanten neuen Methoden oder digitalen Ressourcen und/oder ein methodisches bzw. theoretisches Konzept vorgestellt werden. Vortrags-Einreichungen sollten den Forschungsbeitrag in geeigneter Weise vor dem Hintergrund des Forschungsstands kontextualisieren und seine Bedeutung für die (digitalen) Geisteswissenschaften oder einen jeweiligen Teilbereich daraus deutlich machen. Für Vorhaben, zu denen noch keine Zwischenergebnisse vorliegen, ist das Posterformat vorgesehen.

Zu angenommenen Vortragseinreichungen muss unter Berücksichtigung der Gutachten bis zum 01.12.2023 eine Camera-Ready-Version im Umfang von max. 2.500 Wörtern eingereicht werden.

Vorträge im Doctoral Consortium (Einreichung von mindestens 500, maximal 750 Wörtern): Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein besonderes Ziel der Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.“ Aus diesem Grund können gesondert Vorträge zu einem Doctoral Consortium eingereicht werden, um Dissertationsvorhaben ausgewählter Teilnehmer:innen vorzustellen. Zusätzlich zur Gelegenheit, das eigene Forschungsthema vorzustellen, können so auch Rückmeldungen des Fachpublikums eingeholt werden, um das eigene Promotionsvorhaben thematisch und methodisch weiterzuentwickeln. Der Fokus liegt auf der Anfangsphase der Promotion. Promovierende mit fortgeschrittenen Projekten werden deshalb ermuntert, Einzelvorträge (s.o.) einzureichen.

Exposés (Umfang 500-750 Worte, plus Literaturverzeichnis) zum Doctoral Consortium können bis zum 19.07.2023 auf dem üblichen Weg über das ConfTool als Beitrag der Art (Konferenztrack) “Doctoral Consortium” eingereicht werden. Die Einreichenden der besten Exposés werden zum Doctoral Consortium eingeladen. Für diese entfällt die Teilnahmegebühr an der Tagung; zudem werden die Kosten für eine Übernachtung nach Möglichkeit durch die Veranstalter übernommen. Zusätzliche Übernachtungen und Reisekosten tragen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. 

Darüber hinaus ist geplant, durch die Einwerbung von Fördergeldern Reisestipendien an Vortragende und Beteiligte zu vergeben, denen nur geringe oder keine finanziellen Mittel im Rahmen eigener Stellen und Projekte zur Verfügung stehen. Auf diese Reisestipendien werden sich auch Teilnehmende am Doctoral Consortium bewerben können. Zu den Reisestipendien wird ein separater Call veröffentlicht.

Panels (minimal drei, maximal sechs Teilnehmer:innen inkl. Moderator:in; 60’ Panel Diskussion, 30’ Q&A vom Publikum; Einreichung von mindestens 1200, maximal 1500 Wörtern): Panels bieten drei bis sechs Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ein Thema zu diskutieren, das den Bereich eines einzelnen Projektes, Projektverbundes oder Forschungsstandorts überschreitet. Panels sollten nicht ausschließlich aus Teilnehmer:innen eines gemeinsamen Projektes bestehen. Es wird dazu ermuntert, insbesondere Panels mit Bezug zum Tagungsthema einzureichen und dem Publikum die Chance zu geben, kontroverse Themen zu diskutieren. Es ist darauf zu achten, dass ein Panel nach Kriterien der Diversität besetzt ist. Es wird erwartet, dass von der 90-minütigen Sitzung nicht mehr als ein Drittel auf vorbereitete Statements entfällt und die Aussprache innerhalb des Panels genügend Zeit für eine Diskussion mit dem Publikum lässt. Die Panel-Organisatorinnen und -Organisatoren reichen eine kurze Beschreibung des Themas im Umfang von mindestens 1200, maximal 1500 Wörtern ein und bestätigen die Bereitschaft der aufgeführten Personen, am Panel teilzunehmen. Für die Annahme einer Paneleinreichung ist die stringente Darlegung des thematischen bzw. methodischen Zusammenhangs der Einzelbeiträge von entscheidender Bedeutung.

Poster (Einreichung von mindestens 500, maximal 750 Wörtern): Poster können zu jedem Thema des Call for Papers eingereicht werden. Sie können auch den Stand einzelner Projekte anschaulich beschreiben. Die Poster werden jeweils gemeinsam mit den Einreichungen in der Zenodo Community des DHd-Verbandes unter einer CC-BY-Lizenz publiziert. Poster, die für die Präsentation angenommen werden, müssen deshalb von den Präsentierenden bis spätestens zum 12.02.2024 als Datei über ConfTool eingereicht werden. Nähere Informationen zum Prozedere werden den Posterpräsentierenden nach der Annahme mitgeteilt.

Vor der Tagung stattfindende Workshops (halber Tag/4 h bis zwei halbe Tage/8 h inkl. Pausen; Einreichung von mindestens 1200, maximal 1500 Wörtern): Neben Lehr-, Fort- und Weiterbildungsformaten oder Tutorials (z. B. zu bestimmten Themen, Technologien, Tools, Schlüsselqualifikationen) können auch kollaborative Arbeitsformen zu Themen und/oder Daten (z. B. Hackathons, Barcamps, Tool-Testings) sowie längere, auf einen vorab definierten Output ausgerichtete Treffen von DHd-Arbeitsgruppen eingereicht werden. Workshops dauern einen halben Tag (4 Stunden, inkl. Pause) oder zwei halbe Tage (7-8 Stunden, inkl. Pausen) und werden am Montag und Dienstag der Tagungswoche stattfinden. Die Einreichungen müssen die folgenden Informationen enthalten:

  • Titel und eine kurze Beschreibung des Themas (mindestens 1200, maximal 1500 Wörter), die vollständigen Kontaktdaten aller Beitragenden sowie einen Absatz zu deren Forschungsinteressen
  • Angaben zum Format
  • Angaben zum Zielpublikum, insbesondere zu notwendigem Vorwissen
  • Die Zahl der möglichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer
  • Angaben zu einer etwa benötigten technischen Ausstattung
  • Den für den Workshop spezifischen Call for Papers, falls ein solcher veröffentlicht wird

Von den Workshopleiter:innen wird erwartet, dass sie sich für die Tagung anmelden. Von der Anmeldung ausgenommen werden können nur Vortragende, die ansonsten nicht an weiteren Veranstaltungen der Tagung teilnehmen.

Zeitschiene:

15.05.2023 Veröffentlichung CFP 

01.06.2023 Einreichung via ConfTool öffnet

19.07.2023 Submission Deadline

01.09.2023 Review Deadline

15.09.2023 Eröffnung Erwiderungsphase (rebuttal)

02.10.2023 Beginn 2. Reviewphase

14.10.2023 Ende 2. Reviewphase

02.11.2023 Notification (Annahme)

04.12.2023 Abgabe finale Version

04.12.2023 Beginn Registrierung

03.01.2024 Deadline Bewerbung Stipendien

15.01.2024 Notification Stipendien

12.02.2024 Einreichung der finalen Poster in Conftool

15.02.2024 Ende Registrierung 

26.02.2024. – 01.03. Tagung in Passau

Call for papers (English)


It has been a decade since the representatives of the DHd – Association for Digital Humanities in the German Speaking Area first gathered in Passau for the annual conference. The conference has since been held in various locations in Germany and other German-speaking countries. As we approach the DHd2024, it is an opportunity to reflect on the progress made within the discipline and develop future perspectives. Over the past ten years, not only has the DHd community steadily grown, but the fields of research and the applications of digital humanities have also evolved and transformed. Digital methods and tools have become integral to everyday research and various aspects of life, with digitization being a prominent topic in public discourse, such as artificial intelligence and big data. Therefore, the Digital Humanities have consistently faced the task of accompanying and providing crucial support in this process, especially in offering interpretation and assistance.

This raises questions as: How can the Digital Humanities meet the increasing demands in areas such as sustainability, ethics, data protection, interdisciplinary collaboration, and data-intensive research? How will the field of DH develop in the next ten years? What are the current and future challenges facing DH? Which methods should be further pursued, and which ones should be reconsidered?

For DH researchers, who benefit from the interdisciplinary approach and have access to a wide range of methods, it is a challenge to maintain an overview and adequately assess all approaches. For instance, digital methods and tools need to be critically examined and their application to diverse subject areas critically questioned. This process also involves learning from failures and leveraging both positive and negative experiences from the last decade. The DHd2024 conference will provide a platform to exchange these experiences and discuss potential avenues for development.

The representatives of the field have the responsibility of addressing these challenges and shaping the future of DH through collaborative discussions, to meet the demands of a changing digital society.

Possible topics for submissions:

  • Methodological and technical perspectives for the future
  • Artificial intelligence and its role in the humanities
  • The impact of Digital Humanities in public discourse- Citizen Science and Digital Humanities
  • Reflections on ten years of DH in the German-speaking areas: trends, successes, and failures
  • Current status of standardization efforts: standardized vocabularies, ontologies, markup languages, etc.

Apart from these focus areas, submissions on any topic related to Digital Humanities are welcome. Additionally, both positive and negative project results can be presented and discussed.

Submission Requirements

The following may be submitted:

  • Presentations (submission of at least 1500, maximum 2000 words)
  • Presentations in the Doctoral Consortium (submission of at least 500, maximum 750 words)
  • Panels (minimum three, maximum six participants, submission of at least 1200, maximum 1500 words)
  • Posters (minimum 500, maximum 750 words)
  • Pre-conference half-day or full-day workshops (minimum submission 1200 words, maximum 1500 words)

 To submit, register on ConfTool (activation details will be available soon) and upload a dhc file created using the DHConvalidator web service for peer review. Additionally, provide a short summary of approximately 100-150 words in ConfTool. The accepted submissions, which are considered as citable small publications, will be published individually and in the conference publication on the Zenodo Community of the DHd Association. They will also be featured on the conference website and program with short abstracts. The DHConvalidator provides a template for submitting in Word or OpenOffice formats, which includes guidelines for citations, references, and bibliography.

The deadline for submissions is 19th July 2023, at 23:59 CEST.

Please note that, like in previous years, this deadline will not be extended.

The review process will follow an open peer review system, where the names of submitters and reviewers will be disclosed to each other (known as open identities). However, the actual reviews will not be published. Notification of acceptance will be sent by 2nd November 2023. For any submission-related queries, please contact dhd2024@uni-passau.de via email.

The main languages of exchange in the DHd community are German and English. Proposals can be submitted in German as well as in English. We encourage all participants to present their contributions to the conference in German, but contributions in English are also welcome.

It is understood that accepted submissions will be presented by the submitters in person and on site.

Each individual may submit only one talk or poster (as the presenting person in ConfTool) and can give only one talk. Co-authorship is limited to a maximum of two additional oral or poster submissions. Furthermore, each individual can be involved in a maximum of one panel or workshop submission.

DHd working groups are allowed one additional submission (workshop, panel, or poster), clearly identified as such. For submissions with multiple contributors, it is recommended to use the CRediT taxonomy (https://credit.niso.org/) to indicate the roles of each contributor in a footnote at the beginning of the submission (e.g., “Contributor Roles: Firstname1 Name1 (Conceptualization), Firstname2 Name2 (Software), Firstname3 Name3 (Writing – review & editing)”).An academic paper typically includes a bibliography at the end. The word count does not include the words in the bibliography or captions. All other words are counted.

A good submission adheres to the principles of sound research work, providing a substantial and formally structured description of the research question, materials, methods, and results. Please note that submissions should be concise yet complete academic publications suitable for publication. If you are uncertain about the format of the submission, we recommend referring to successful examples from the previous conference. The Book of Abstracts for DHd2023 offers an overview of accepted presentations, panels, posters, and workshops. Additionally, the review process handout (in German) for the DHd annual conferences is a helpful resource.

Possible formats:

Individual presentations (20′ presentation + 10′ discussion; submission of at least 1500, maximum 2000 words): Unpublished results or developments of significant new methods or digital resources and/or a methodological or theoretical concept should be presented. Presentation submissions should contextualise the research contribution in an appropriate way against the background of the current state of research and clearly demonstrate its significance for the (digital) humanities or a respective sub-field thereof. For projects without interim results, the poster format is recommended.For accepted presentation submissions, a camera-ready version of max. 2,500 words must be submitted by 01.12.2023, taking into account the expert opinions.

Presentations in the Doctoral Consortium (submission of at least 500, maximum 750 words): The promotion of young researchers is a particular concern of the annual conferences of the Dhd. For this reason, presentations can be submitted separately to a Doctoral Consortium to present dissertation projects of selected participants. In addition to the opportunity to present one’s own research topic, feedback from the specialist audience can also be obtained in this way to further develop one’s own doctoral project thematically and methodologically. The focus is on the initial phase of the doctorate. Doctoral candidates with advanced projects are therefore encouraged to submit individual presentations (see above).Exposés (500-750 words, plus bibliography) for the Doctoral Consortium can be submitted in the usual way via the ConfTool as a contribution of the type (conference track) “Doctoral Consortium” until 19 July 2023. The best submissions will be invited to the Doctoral Consortium. For them, the participation fee for the conference will be waived; in addition, the costs for an overnight stay will be covered by the organisers, if possible. Additional accommodation and travel costs will be borne by the participants themselves.In addition, it is planned to award travel grants to lecturers and participants who have little or no financial resources within the framework of their own positions and projects. Participants in the Doctoral Consortium will also be able to apply for these travel grants. A separate call will be published for the travel grants. 

Panels (minimum three, maximum six participants including moderator; 60′ panel discussion, 30′ Q&A from audience; minimum submission 1200, maximum 1500 words): Panels provide an opportunity for three to six participants to discuss a topic that goes beyond the scope of a single project, project network or research centre. Panels should not be composed exclusively of participants from the same project. It is encouraged to submit panels related to the conference theme and to give the audience the chance to discuss controversial topics. Care should be taken to ensure that a panel is staffed according to diversity criteria. It is expected that no more than one third of the 90-minute session will be devoted to prepared statements and that the debate within the panel will allow sufficient time for discussion with the audience. Panel organisers will submit a brief description of the topic of at least 1200 words, maximum 1500 words, and confirm the willingness of the listed individuals to participate in the panel. For the acceptance of a panel submission, the stringent presentation of the thematic or methodological coherence of the individual contributions is of decisive importance. 

Posters (minimum submission 500 words, maximum 750 words): Posters can be submitted on any topic of the Call for Papers. They may also describe the status of individual projects in a descriptive manner. The posters will each be published together with the submissions in the Zenodo Community of the DHd Association under a CC-BY licence. Posters that are accepted for presentation must therefore be submitted by the presenters as a file via ConfTool by 28.02.2024 at the latest. Further information on the procedure will be communicated to the poster presenters after acceptance. 

Pre-conference workshops (half day/4 h to two half days/8 h incl. breaks; submission of at least 1200, maximum 1500 words): In addition to teaching, training or tutorial formats (e.g. on specific topics, technologies, tools, key skills), collaborative forms of work on topics and/or data (e.g. hackathons, bar camps, tool testing) and longer meetings of DHd working groups geared towards a predefined output can also be submitted. Workshops will last half a day (4 hours, including break) or two half days (7-8 hours, including breaks) and will take place on Monday and Tuesday of the conference week. Submissions must include the following information:

  • Title and a brief description of the topic (minimum 1200, maximum 1500 words), full contact details of all contributors and a paragraph on their research interests.
  • Details of the format
  • Information on the target audience, in particular on necessary prior knowledge
  • The number of possible participants
  • Information on any technical equipment required
  • The call for papers specific to the workshop, if one is published.

Workshop leaders are expected to register for the conference. Only presenters who are not otherwise participating in other events of the conference can be exempted from registration.

Timeline:

15.05.2023 Publication CFP

01.06.2023 Submission via ConfTool opens

19.07.2023 Submission Deadline

01.09.2023 Review Deadline

15.09.2023 Opening of rebuttal phase

02.10.2023 Start of 2nd review phase

14.10.2023 End of 2nd review phase

02.11.2023 Notification (acceptance)

04.12.2023 Submission of final version

04.12.2023 Start of registration

03.01.2024 Deadline for scholarship application

15.01.2024 Notification of scholarships

12.02.2024 Submission of final posters in Conftool

15.02.2024 End of registration

26.02.2024 – 01.03.2024 Conference in Passau